arschlings (adj)
rückwärts, genauer: "in der Richtung deines Hinterns"; Beispiel: "Do hots mi arschlings hi'ghaud!"
aufmandeln (Vb.)
sich wichtig machen, besonders wenn man im Zelt keinen Platz bekommt
Bierdimpfe (n.)
notorischer Biertrinker, Wirtshaushocker
Bopperl (n.)
Kosename für ein besonders liebes Wesen
eihebn (n.)
steht man nicht mehr ganz sicher auf den Beinen, muss man sich auf dem Heimweg festhalten
Fetzngaudi (n.)
Gesteigerte Form von "Gaudi", Heidenspaß. Beispiel: "Auf da Wiesn herrscht a Fetzngaudi."
Fetznrausch (n.)
kurz für: "I bin so blau dass i nimma grad geh und steh ko." - total betrunken
Gaudinockerln (n.)
üppige Brüste; Beispiel: "Schau da de Gaudinockerln o."
Gschbuusi (n.)
Freundin, Lebensabschnittspartnerin; Beispiel: "Am Max sei Gschbuusi is a ganz a Fesche!"
Hoggableiba (n.)
Sitzenbleiber, Gast der nicht heimgehen will. Sprichwort: "Do hogga di do, di do oiwa do hogga." (Dort sitzen diejenigen, die dort immer sitzen.)
Maß (n.)
ein Liter Bier, wichtigste bayerische Maßeinheit; Beispiel: "Resi! No fünf Maß!"
Noagerlzuzla (n.)
Person die stehen gelassene Gläser austrinkt, auch als Schimpfwort; Beispiel: "Schleich di, du Noagerlzuzla."
oabischwoam (n.)
einen Streit "wegtrinken"; Beispiel: "Geh, schwoam mas oabi.", ist auch auf der Wiesn besser als die Fäuste sprechen zu lassen